Unternehmer S. plant die Übergabe seiner Betriebsgesellschaft an seinen Sohn und möchte gleichzeitig seinen Lebensabend durch Einkommen aus Immobilienerträgen bestreiten.
Branche
Dienstleistungen / Immobilien
Problemstellung
Einkommenssicherung im Alter
Einsetzung des „richtigen“ Nachfolgers
Unternehmerische Freiheit des Nachfolgers
Gerechter Ausgleich unter Miterben
Lösungsansatz
Aufnahme der IST-Situation und Erstellung einer Grobanalyse
Definition des Vorgehens mit dem Auftraggeber
Detaillierte Unternehmensbewertung
Detaillierte Immobilienbewertung
Finanzplanung für Einkommenssicherung im Alter
Beurteilung des „richtigen“ Nachfolgers
Mediation im Familienkreis
Umsetzung
Aufgrund der umfassenden Analyse der Einkommenssituation, des Betriebes, der Immobilien sowie des Nachfolgers wurde die Nachfolgelösung definiert. Anlässlich der Familienkonferenz wurde das Konzept den Beteiligten unterbreitet. Die transparente Offenlegung der Fakten und der Einbezug sämtlicher Miterben führte schliesslich zur definitiven Umsetzung und Unterzeichnung sämtlicher relevanten Verträge.
Kontakt
Markus Locher
REALIT TREUHAND AG
Bahnhofstrasse 41
5600 Lenzburg
Tel.: 062 885 88 52
E-Mail: markus.locher@realit.ch
Verkauf eines Handelsunternehmens
Ein erfolgreicher KMU-Unternehmer in der Handelsbranche will seine Chancen nutzen und zieht einen allfälligen Verkauf seiner Aktiengesellschaft in Betracht. Dabei soll aber der Preis stimmen und grösstmögliche Steuerneutralität gewährleistet sein. Es besteht indessen kein Druck – der Unternehmer könnte auch noch einige Jahre wie bisher weitermachen und die Wertschöpfung seines Handelsunternehmens selber realisieren – wenn auch in geringerem Umfang.
Branche Handel
Problemstellung
Gewährleistung Verkauf zum besten Preis
Interessentenkreis für Übernahme der Aktiengesellschaft in Branche relativ klein
Grosse Abhängigkeit des Unternehmens vom Einzelaktionär
Unternehmer möchte auch nach Verkauf noch weiterarbeiten
Grösstmögliche Steuerneutralität einer allfälligen Transaktion
Lösungsansatz
Initiierung strategischer Entscheidungen im Hinblick auf möglichen Verkauf
Etablierung stabiler Stellvertreter-Funktion im Unternehmen und Entflechtungen der persönlichen Bindungen. Reduzierung der Abhängigkeiten vom Einzelaktionär
Zusammenstellung Business- und Finanzpläne
Unternehmensbewertung und Aufbau Offering Memorandum
Platzierung Angebote bei potenten Mitbewerbern in der Branche
Begleitung und Unterstützung im Verhandlungsprozess
Ausfertigung Aktienkauf- und Arbeitsverträge bzw. Aktionärbindungsverträge
Einholung Steuerruling
Umsetzung Die Aktiengesellschaft wurde an eine grössere Unternehmensgruppe verkauft. Die Verhandlungen mit dem Interessenten konnten zu sehr guten Konditionen abgeschlossen werden. Unser Mandant arbeitet nun in der Unternehmensgruppe weiter aktiv mit und nimmt strategische Aufgaben wahr. Mit den privaten Vermögensaufbau und die Einkommenssicherung im Alter stehen ihm und seiner Familie nun umfassende Mittel zur Verfügung.
Kontakt
Markus Locher
REALIT TREUHAND AG
Bahnhofstrasse 41
5600 Lenzburg
Tel.: 062 885 88 52
E-Mail: markus.locher@realit.ch
Verkauf einer Immobilienaktiengesellschaft
Zwei Holdinggesellschaften bilanzierten zu je 50 % eine Immobilienaktiengesellschaft mit einem umfassenden, renovierten Wohn- und Gewerbeportfolio an bester Makrolage aus industrieller Vergangenheit. Die beiden Eigner der Muttergesellschaften wollen mit dem Verkauf der Immobilienaktiengesellschaft die Nachfolgeregelung in ihren Familiengesellschaften einfädeln.
Branche
Immobilien
Problemstellung
Höchstpreise am Immobilienmarkt; rasches Handeln und sportlicher Zeitplan
Bestimmung Start-Verkaufspreis für den Immobilienpark
Bieterverfahren mit digitalem Datenraum durchführen
Transaktion steuerlich optimiert für beide Parteien umsetzen
Lösungsansatz
Steuerliche Beurteilung: Asset- oder Sharedeal, Steuerruling mit Behörde
Expertise mit marktnahem Verkaufspreis für Immobilienportfolio erarbeiten
Passwortgeschützter Datenraum für Investoren entwerfen, Short-List potentieller Investoren definieren
Besichtigungen durchführen und Fragen prompt an Investoren beantworten
Empfehlung Investoren für Schlussrunde
Schlussverhandlungen in Sachen Kaufpreis führen, stetiges Abstimmen mit Eigentümern
Begleitung Notar bei Kaufvertragsformulierungen und Begleitung Geschäft bis zur Beurkundung
Liquidation Unternehmen
Umsetzung Auf Wunsch der Auftraggebern wurde das Geschäft innerhalb von 12 Monaten zur vollen Zufriedenheit vollzogen. Das Bieterverfahren übertraf den geschätzten Verkehrswert markant. Das Steuerruling ermöglichte frühzeitig ein optimiertes Vorgehen. Den Investoren wurde genügend Zeit eingeräumt, damit die entsprechenden Gremien für das Angebot über genügend Zeit verfügten. Die Auftraggeber mandatierten uns mit weiteren Aufträgen.
Kontakt
Philipp Gloor
REALIT TREUHAND AG
Bahnhofstrasse 41
5600 Lenzburg
Tel.: 062 885 88 22
E-Mail: philipp.gloor@realit.ch
Strategieausarbeitung für institutionelle Anleger
Pensionskasse mit einem Gesamtvermögen von CHF 0.8 Mrd und Direktanlagen in Immobilienvermögen von 100 MCHF benötigte eine ausformulierte Immobilienstrategie. Nach der Pensionierung des Immobilienverantwortlichen wurde das Portfolio mit Wohnliegenschaften ohne bedeutende Veränderungen bewirtschaftet und fortgeführt.
Branche
Pensionskasse
Problemstellung
Know-How-Verlust nach Pensionierung des langjährigen Immobilienfachmanns
Ausformulierte Immobilienstrategie fehlt
Überalterung des Immobilienparks
Fehlende Erfahrung im Überprüfen von Immobilienprojekt-Angeboten und deren Umsetzung
Lösungsansatz
Analyse Immobilienpark mittels Gebäudecheck
Erhebung des Instandsetzungsbedarfs für die nächsten Lifecycle-Phasen
DCF-Bewertung aller Liegenschaften
Immobilienausschuss formieren
Formulierung Eckwerte Immobilienstrategie mit Immobilienausschuss
Zukunftsszenarien abwägen mit Nutzwertanalyse
Stossrichtung Immobilienstrategie ausformulieren
Verabschiedung Strategie durch Stiftungsrat
Begleitung Umsetzung der Strategie
Umsetzung Innert 5 Jahren hat die Pensionskasse ihr Immobilienportfolio verjüngt und optimiert. Die Quote der Wohnungen, die älter als 25 Jahre waren, wurde mittels Verkauf mehrerer Mehrfamilienhäuser auf 40 % reduziert. Der Zukauf von Liegenschaften an strategisch erstklassigen Lagen modernisierte das Portfolio auch bezüglich Energieeffizienz, behindertengerechteren Bauweise, Erdbebensicherheit, Baumaterialien und Grundrissen.
Kontakt
Philipp Gloor
REALIT TREUHAND AG
Bahnhofstrasse 41
5600 Lenzburg
Tel.: 062 885 88 22
E-Mail: philipp.gloor@realit.ch
Family Office - Begleitung langfristige Vermögensstrategie
Traditionsreiches Familienunternehmen mit erfolgreicher Entwicklung verfügt heute über ansehnliche Vermögenswerte, wobei jedoch ein Grossteil davon in Industriebrachen gebunden ist. Dennoch können den Aktionären der zweiten und dritten Generation regelmässig Dividenden aus vereinzelt vermieteten Gewerbeobjekte und Wertschriftenerträgen ausgerichtet werden. Die Aktionäre suchen Möglichkeiten, die Erträge und damit die Dividenden zu optimieren sowie langfristig sicher zu stellen.
Branche Industrie / Fabrikliegenschaften
Problemstellung
Tiefe Renditen aus Industriebrachen
Mehrheitlich nicht nachhaltige Mietverhältnisse
Im Wertschriftenportfolio stehen Erträge angesichts der Niedrig- bzw. Minuszinssituation unter grossem Druck
Erwartete Dividenden (Aktionärbindungsvertrag) können auf lange Sicht nicht garantiert werden
Lösungsansatz
Analyse der Vermögens- und Verbindlichkeitsstruktur sowie der Risiko- und Fälligkeitsallokationen
Entwicklung einer nachhaltigen Immobilienstrategie unter voller Ausnützung der Potenziale
Marktanalyse für Mehrfamilienhäuser und Ausarbeiten grober Studien
Skizzierung der geplanten Investitionen und Finanzierungsmöglichkeiten
Unterstützung im Entscheidungsfindungsprozess
Studienauftrag
Umsetzung
Nach Analyse der Vermögens- und Verbindlichkeitsstruktur des Family Office wurde in Workshops und in Zusammenarbeit mit unseren Spezialisten eine nachhaltige Immobilienstrategie entwickelt. Im Bericht zuhanden des Verwaltungsrates wurden konkrete Überbauungskonzepte sowie die entsprechenden Investitionen dargestellt. In Finanzplänen sind darin in mehreren Varianten die Mietzinssteigerungen und die Renditemaximierung skizziert worden. Der Verwaltungsrat hat beschlossen, wesentliche Elemente der Immobilienstrategie konkret umzusetzen. Nach einer Phase mit grossen Investitionen können so, mit gesteigerten Cashflows aus den Mehrfamilienhäusern, die Dividenden für die Familien nachhaltig und sicher gewährleistet werden.
Kontakt
Markus Locher
REALIT TREUHAND AG
Bahnhofstrasse 41
5600 Lenzburg
Tel.: 062 885 88 52
E-Mail: markus.locher@realit.ch
Restrukturierung notleidendes Unternehmen
Ein Start-Up-Unternehmen mit chancenreichem Geschäftsmodell steht nach dem dritten Jahr nach Gründung vor dem Aus. Auch Kooperationen oder ein versuchter Unternehmensverkauf scheitern. An sich sind die erlesenen Produkte sehr gefragt und Retailer (auch grosse) würden bestellen. Allerdings können auf der Beschaffungsseite nicht schnell genug die nötigen Produktionsstrukturen aufgebaut werden. Das Startkapital ist längst aufgebraucht und die Aktionäre können nichts mehr einschiessen.
Branche Produktion / Handel von Spezialitäten
Problemstellung
Verheerende Liquiditäts- und Ertragslage
Aktionäre können keine Darlehen mehr einschiessen
Mitarbeiter erhalten keinen Lohn mehr
Bisher aufgebaute Produktionsstrukturen und Lieferanten stehen im Regen
Interessante Geschäfte können nicht mehr abgewickelt werden
Lösungsansatz
Feststellung Status, insbesondere Liquidität und Verbindlichkeiten
Beschrieb des chancenreichen Geschäftsmodells und Gespräche mit möglichen Investoren
Sicherstellung operationelle Abläufe durch gezielten Einschuss von Darlehen
Strikte Liquiditätsplanung
Zusammenführen weiterer Aktionäre und Aufbau Nachfolgegesellschaft mit frischem Geld
Gerichtlicher Nachlass mit Verkauf der Infrastruktur an Nachfolgegesellschaft
Aufrechterhaltung der Produktions-Infrastruktur im eigenen Betrieb und bei Lieferanten
Bündelung aller Kräfte und Akquisition weiterer Kunden
Umsetzung Durch Abverkauf des Anlagevermögens zum Verkehrswert im Rahmen des gerichtlichen Nachlasses konnte der operationelle Betrieb und das Geschäftsmodell auf die Nachfolgegesellschaft übertragen, weitergeführt und weiterentwickelt werden. Die Mitarbeiter wurden von der Nachfolgegesellschaft übernommen. Durch die Nachlassdispositionen bei der ersten Unternehmung konnten – soweit in der ersten und zweiten Kollokationsklasse – alle Gläubiger befriedigt; der Schaden für die dritten Klasse entsprechend reduziert werden.
Kontakt
Markus Locher
REALIT TREUHAND AG
Bahnhofstrasse 41
5600 Lenzburg
Tel.: 062 885 88 52
E-Mail: markus.locher@realit.ch
Bekanntlich gab es in verschiedenen Industriezweigen in der Vergangenheit immer wieder Strukturbereinigungen, so z.B. auch aufgrund des asiatischen Aufschwungs. Dieses Schicksal traf auch ein Unternehmen in der Textilindustrie mit rund 250 Arbeitsplätzen. Um neue Geschäftsfelder mit Wertschöpfung aufzubauen, benötigte das Unternehmen sofort Liquidität. Die Banken verzichteten in der Turnaround-Phase trotz plausiblem Businessplan auf die Zuführung von neuen Geldern.
Branche
Textilindustrie
Problemstellung
Operatives Geschäft erzeugt Cash-Drain
Verlagerung der Produktion nach Asian war kein Lösungsansatz
VR erarbeitete neue Geschäftsstrategie; Turnaround-Konzept
Banken verzichteten auf Zuführung von Liquidität
Verkauf von nichtbetriebsnotwendigem Immobilienvermögen wurde unter Druck notwendig
Lösungsansatz
Erstellung Verkehrswertschatzung über das gesamte Immobilienvermögen (betriebs- und nichtbetriebsnotwendig)
Erarbeitung Verkaufsstrategie
Bieterverfahren mit digitalem Datenraum aufgebaut
Investoren für Eingabe eines Angebotes begeistert, indem mit Vorprojekten Potential in der Zukunft aufgezeigt wurde
Schlussverhandlungen innert 6 Monaten nach Verkaufsstart erfolgreich durchgeführt
Erlös sicherte die Fortführung des Unternehmens in neuem Geschäftsfeld
Umsetzung Unter grossem Druck wurde das Geschäft innerhalb von 12 Monaten zur vollen Zufriedenheit der Auftraggeberin vollzogen. Das Bieterverfahren übertraf den geschätzten Verkehrswert markant. Das schnelle Umsetzen rettete rund 100 Arbeitsplätze. Die Auftraggeberin mandatierte uns mit weiteren Aufträgen.
Kontakt
Philipp Gloor
REALIT TREUHAND AG
Bahnhofstrasse 41
5600 Lenzburg
Tel.: 062 885 88 22
E-Mail: philipp.gloor@realit.ch
Verhandlung mit Fremdkapitalgebern
Ein operativ erfolgreiches KMU-Unternehmen trägt eine grosse Schuldenlast aus einem früheren und überteuerten Kauf der Betriebsliegenschaft. Bei der damaligen Investition in den Neunzigerjahren wurden grosszügige Hypothekarkredite gewährt. Nach einer Immobilienkrise mit grossen Wertkorrekturen auf Immobilienwerten, kann die Hypothek trotz substanziellen Amortisationszahlungen von über 1 Mio. Franken in 20 Jahren nicht mehr gedeckt werden. Die Bankschuld übersteigt den Wert der Betriebsliegenschaft um über CHF 900‘000. Lange haben die hohen Zinsen auch den grössten Teil des Cashflows aufgebraucht und an der Investitionskraft gezehrt. Bis zur Pensionierung und Geschäftsaufgabe wird es nicht mehr gelingen, aus der Schieflage herauszukommen.
Branche Baunebenbranche
Problemstellung
Hypothekarschuld übersteigt Liegenschaftswert um über CHF 900‘000
Pensionierung steht bevor; Nachfolgeregelung gelingt mit diesen Problemen nicht
Amortisationsdruck bei Hypothek raubt Mittel für die Altersvorsorge weg
Fehlende Investitionskraft der letzten Jahre hat Spuren im Maschinenpark hinterlassen
Ohne tiefgreifende Massnahmen führt der Weg in die finanzielle Katastrophe
Lösungsansatz
Analyse und Einschätzung der Situation und „Klartext“ mit Beteiligten und Familienangehörigen
Realistische Analyse des Immobilienwertes und Abtasten der Marktchancen für einen Verkauf der Liegenschaft
Aufbau einer Nachfolgelösung zur Weiterführung des Betriebs ohne Liegenschaft
Gespräche und Verhandlungen mit der Bank im Hinblick auf Schuldenschnitt
Sicherstellung Steuerfreiheit bzw. volle Nutzung der Privilegien bei alters- und gesundheitsbedingter Geschäftsaufgabe
Umsetzung
Mit einem leitenden Mitarbeiter konnte eine Nachfolgelösung aufgebaut werden, vorbehältlich Bereinigung aller Hypotheken- und Immobilienprobleme. Gewinnung von zwei Kaufinteressenten für die Liegenschaft zum tieferen Marktwert. Bank erklärt sich zu substanziellem Schuldenschnitt der Resthypothek bereit, weil die Liegenschaft an Meistbietenden sofort verkauft werden kann. Im Ausmass der Differenz zwischen Verkaufspreis und Hypothek spricht die Bank einen Forderungsverzicht aus. Es gelingt, für alle Dispositionen grösstmögliche Steuerneutralität zu erreichen. Der Unternehmer wird schuldenfrei und kann mit dem Verkauf des betrieblichen Anlagevermögens an den Nachfolger eine wertvolle Ergänzung für seine Altersvorsorge erreichen. Die Unternehmung ist heute unter neuer Führung erfolgreich und stabiler Kapitalkraft unterwegs.
Kontakt
Markus Locher
REALIT TREUHAND AG
Bahnhofstrasse 41
5600 Lenzburg
Tel.: 062 885 88 52
E-Mail: markus.locher@realit.ch
Vollzug aussergerichtlicher Nachlassvertrag
Ein pensionierter Unternehmer investierte in Renditeimmobilien an einer guten Mikrolage und beabsichtigte, mit den zukünftigen Überschüssen aus der Liegenschaft seine vor dem Projekt noch bestehenden Schulden mittelfristig abzutragen sowie für das Pensionsalter ein zusätzliches Einkommen zu generieren. Die Tiefzinsphase verführt ihn zu einem überdimensionierten Projekt. Für die Umsetzung des Investments wurde vorab eine Immobilienaktiengesellschaft gegründet.
Branche
Immobilien
Problemstellung
Der Kostenvorschlag wird nach zweidrittel der Bauzeit bereits massiv überschritten
Die finanzierende Bank bewilligt die nachträglichen Kreditanträge nicht
Die Liegenschaft kann nicht fertiggebaut werden
Erste Wohnungen werden vermietet, obwohl die Erschliessung (Treppenhaus, Kellerräumlichkeiten) nicht fertiggestellt ist
Die Rechnungen der am Bau beteiligten Unternehmern werden nicht mehr beglichen
Zwei Bauhandwerkerpfandrechte werden im Grundbuch eingetragen
Das örtliche Elektrizitätswerk droht ohne Vorauszahlung mit Beendigung der Stromzufuhr
Lösungsansatz
Ein Status zeigt die Überschuldung der Immobilienaktiengesellschaft; private oder Drittgelder können kurzfristig nicht mobilisiert werden
Dem pensionierten Unternehmer wird ein Schuldenbereinigungskonzept vorgelegt
Verhandlung mit der Hauptgläubigerin (finanzierende Bank) über aussergerichtliches Sanierungskonzept
Mit Gläubigern, die das Bauhanderkerpfandrecht eingetragen und das Konkursverfahren eingeleitet haben, werden erfolgreich Vergleichsverhandlungen geführt
Gläubigerversammlung wird durchgeführt
Mit einer aussergerichtlichen Vergleichszahlung an alle Gläubiger und dem Forderungsverzicht der finanzierenden Bank kann die Situation stabilisiert werden
Es gelingt, die Liegenschaft in kurzer Zeit an einen Investor zu vermitteln
Umsetzung Mit einem transparenten Vorgehen (Homepage mit News für die Gläubiger) und mit vertrauensvollen Verhandlungen konnte die überdimensionierte Investition bereinigt werden. Die Liegenschaft wurde nach der Handänderung prompt fertiggestellt und vollvermietet.
Kontakt
Philipp Gloor
REALIT TREUHAND AG
Bahnhofstrasse 41
5600 Lenzburg
Tel.: 062 885 88 22
E-Mail: philipp.gloor@realit.ch
Dividendenpolitik - Beratung
Ein 60-jähriger Unternehmer gründete und schmiedete ein erfolgreiches Unternehmen in der Maschinenindustrie mit 250 Mitarbeitenden. Die Nachfolgeregelung ist in Gang gesetzt. Die Eigenkapital-Quote beträgt konsolidiert rund 30 %. Den Übergang zur nächsten Generation und zu einem Hauptaktionär mit langfristigen Fortführungsabsichten des Lebenswerkes benötigen eine mittelfristige Kapitalplanung.
Branche Maschinenindustrie
Problemstellung
Nachfolger in der eigenen Familie vorhanden
Abhängigkeit von den Finanzinstituten
Gebäude, Maschinenpark und Fahrzeugflotte umfassend erneuert
Auslastung des Maschinenparks gewährleistet
Margendruck aufgrund harten Schweizerfrankens
Lösungsansatz
Strategietagung zum Thema Dividendenpolitik in den nächsten 5 Jahren
1/3 Ausschüttung, 1/3 Reservenbildung und 1/3 Investitionen
Finanzplanung für die abtretende Generation, Sicherstellung der Altersvorsorge
Nachfolger kann zwischenzeitlich privat Vermögen aufbauen
Erbrechtliche Dispositionen in der Familie mittels Erbverträgen
Eigenkapital-Quote betrug bei Übergabe des Betriebes 50 %
Umsetzung
Es gelang mit unserem Beratungsansatz den prosperierenden Betrieb mit einem Familien-nachfolger und einer Eigenkapitalquote von 50 % im Übergabezeitpunkt erfolgreich in die Zukunft zu führen. Wir dürfen als Revisionsstelle der Holdinggesellschaft als auch der Betriebsgesellschaft das Unternehmen weiterhin begleiten.
Kontakt
Philipp Gloor
REALIT TREUHAND AG
Bahnhofstrasse 41
5600 Lenzburg
Tel.: 062 885 88 22
E-Mail: philipp.gloor@realit.ch
Diese Webseite verwendet Cookies zur Unterstützung der Benutzerfreundlichkeit. Zudem werden an verschiedenen Stellen personenbezogene Daten erhoben und bearbeitet.
In unserer Datenschutzerklärung finden Sie mehr Informationen dazu. Mit der Nutzung der Webseite erklären Sie sich damit einverstanden.